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Success Stories

Hochmoderne Recycling-Anlage profitiert
von WeKea® – Förderbändern

Kathrin Westrup
Amgen, UK

Erneuerung und Erweiterung einer Anlage mit WeKea®

Der Aufbereiter Amgen Cymru (in Zusammenarbeit mit der Bezirksregierung von Rhondda Cynon Taf) hat kürzlich seine Materialrückgewinnungsanlage in Llwydcoed, Aberdare, erneuert und erweitert.

Die frühere Anlage war geprägt von Handsortierungen der angelieferten Materialien mit nur teilweise automatisierten Trennprozessen (Magnete und ballistischer Separator). Bei dem Ausgangsmaterial der Anlage handelt es sich ausnahmslos um kommunale Trockenmisch-Wertstoffe (DMR, dry mixed recycables), welche aus der umliegenden Region Rhondda Cynon Taf gesammelt wurden. Der Anlagenbetreiber wollte vor allem deshalb eine neue Anlage bauen, um den Durchsatz zu erhöhen und eine höhere Recycling-Rate mit verbesserten Reinheitsgraden zu erzielen.

Nach detaillierten und strengen Beschaffungs- und Testverfahren erhielt Westeria zusammen mit seinem britischen Vertriebspartner Blue Machinery (Southern) Ltd den Auftrag, eine hochmoderne MRF-Anlage auf der Grundfläche der bestehenden Anlage zu entwerfen und zu installieren.

Im Zuge des Westeria-Engineerings wurden Aggregate verschiedener Hersteller in die Planung integriert. Hierbei handelt es sich insbesondere um NE-Abscheider, optische Sortierer (NIR-Sichter), Sacköffner, eine Ballenpresse, neue Ballistik-Separatoren, Magnete sowie die komplette Absaug- und Filteranlage.

 

In enger Zusammenarbeit zum Ziel.

Sämtliche Förderer der Anlage sowie die Bunker für die Aufgabe des Materials und die Aufnahme und Zwischenspeicherung der Reinfraktionen wurden von Westeria geliefert und installiert. Zudem entwarf und installierte Westeria den gesamten Stahlbau mit Begehungskonzept und konzipierte die komplexe Anlagensteuerung mit Kamerasystemen und Remote-Control.

Westeria arbeitete eng mit dem Kunden zusammen, um sicherzustellen, dass die spezielle Sortierausrüstung die Leistungskriterien für die Rückgewinnung von Rezyklaten voll und ganz erfüllt, die spezifisch für das Rohmaterial aus den Abfallsammlungen der Region sind.

Zum ersten Mal konnten dabei die Vorteile der neuen WeKea®-Förderbänder im Rahmen einer solch komplexen Anlage genutzt werden: Die einfache Konfiguration der Förderer mit Hilfe stringent definierten Logikregeln sparte schon in der Planung viel Zeit. Da der Großteil der standardisierten Bänder auf Vorrat produziert wurde, konnte die Durchlaufzeit ebenfalls massiv reduziert werden. Trotzdem konnten – bedingt durch das hochflexible Fertigungskonzept von Westeria – individuelle Kundenwünsche wie die spezielle Farbgebung der Aggregate erfüllt werden.

Auch beim Verschiffen der Bänder profitierte das Projekt vom WeKea® Modular System. Dadurch lassen sich beispielsweise drei Förderbänder mit einer Gesamtförderlänge von über 100 Metern in nur einem 40‘ High Cube Container transportieren.

Zudem wurden in dieser Anlage Westerias neueste Windsichter-Technologien eingesetzt. So separiert der Unterdruck-Windsichter AirLift auf effizienteste Art Ultraleichtgut wie Folien in mehreren Stufen aus den Stoffströmen und erhöht damit wirksam Durchsätze und Reinheitsgrade von Trennaggregaten wie Ballistikseparatoren und optischen Sortierern. Durch das Absaugen der Materialien über einem Knickförderband erreicht der Westeria AirLift höchste Reinheitsgrade bei der Abscheidung von Ultraleichtgut aus verschiedensten Stoffströmen und hat sich daher inzwischen auch in Anwendungen wie z.B. Kompost- oder Altholzaufbereitungen bewährt.

Ian McAlister, Operations Manager von Amgen Cymru, kommentiert die Vorteile der Westeria-Lösung: „‚Die neue Anlage hat nun eine Verarbeitungskapazität von 18-20 Tonnen pro Stunde und ca. 65.000 Tonnen pro Jahr, während wir vorher nur ca. 32.000 Tonnen pro Jahr verarbeitet haben. Wir gewinnen jetzt sehr viel mehr Recyclate zurück als zuvor, was bedeutet, dass wir sehr viel mehr Abfall aus der Verbrennung umleiten. Wir sind auch sehr zufrieden mit den Reinheitsgraden, die wir erreichen, denn die Anlage läuft mit einer Reinheit von 97,5 % der zu verarbeitenden Materialien.“

Anspruchsvolle Herausforderungen

In Zukunft wird Amgen Cymru davon profitieren, dass das sortierte Material aufgrund der von der Anlage geleisteten Reinheitsgrade zu einem höheren Preis verkauft werden kann. Da die Anlage auch einen viel höheren Durchsatz bietet, ermöglicht sie dem Betreiber, erheblich mehr Material zuzuführen und mehr sortiertes Material zu verarbeiten.

Rainer Flaute, Vertriebsleiter bei Westeria, fasst das Projekts zusammen: „Die Planung und Umsetzung eines solchen Vorhabens war eine spannende Herausforderung. Wir konnten sämtliche Kernkompetenzen von Westeria ausspielen, um die anspruchsvollen Kundenwünsche zu erfüllen: Angefangen bei unseren intelligenten Bunker- und Materialverteilsystemen, über unsere neuen WeKea®-Förderer, bis hin zu unseren einzigartigen Windsichter-Technologien. Dank der guten Zusammenarbeit mit allen Beteiligten Unternehmen konnten wir eine automatisierte Anlage liefern, die bereits jetzt alle Erwartungen übertrifft.“

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